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Schadensanierung & Management

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Verfahrenstechniken


Kondenstrocknung

Bei der Kondenstrocknung wird die zu trocknende Luft über kalte Verdampfer geführt. Dort kühlt sich die Luft ab, der Taupunkt wird unterschritten die Luftfeuchtigkeit kondensiert an der kalten Oberfläche. Anschließend wird die Luft wieder über den Kondensator geleitet, wo sie wieder erwärmt wird. Die Kondenstrocknung ist im Temperaturbereich von +10°C bis +30°C einsetzbar.

Sorptionstrocknung
In einem Sorptionstrockner wird die zu trocknende Luft über das rotierende Trockenrad geführt. Dieses Trockenrad bindet durch seine hygroskopischen Eigenschaften die Feuchtigkeit aus der Luft und gibt die durch einen gegenlaufenden heißen Luftstrom wieder frei werdende Feuchtigkeit über einen Abluftschlauch ins Freie ab. Vorteile dieser Trocknung sind ein viel größeres Temperaturfeld. Nachteil hingegen ist ein im Vergleich zur Kondensationstrocknung erhöhter Energieverbrauch sowie höhere Gerätepreise.

Ionisierung
Elektrochemischer Vorgang, bei dem in Generatoren gebildete extrem reaktive Sauerstoffteilchen die unvollständige Oxidation von Brandfolgeprodukten zu Ende führen sollen. Diese vollständig oxidierten Produkte sind in aller Regel nicht mehr von starkem Brandgeruch behaftet.

Ozonbehandlung
Durch die oxidierende Wirkung des Ozons werden Geruchstoffe in geruchsneutrale Stoffe umgewandelt. Ebenso werden Keime und geruchverursachende Bakterien dabei auch an sonst unzugänglichen Stellen zuverlässig abgetötet. Als Ergebnis Räume nach dieser Behandlung desinfiziert und in der Regel geruchsfrei.

Absaugen
Lose Partikel, wie beispielsweise Ruß, werden durch leistungsstarke Industriesauger mit unterschiedlichen Bürsten- oder Düsenaufsätzen aufgesaugt und über Filter der Kategorie H (bei Schadstoffen) zurückgehalten. Die aufgefangenen Partikel werden anschließend fachgerecht entsorgt. Bei Brandschadensanierungen erfolgt das Absaugen gemäß der Biostoff und Gefahrenstoffverordnung.

Hochdruckwaschverfahren
Im Hochdruckwaschverfahren wird die zu bearbeitende Oberfläche mit Wasser, kalt oder warm unter Druck (ca. 100-120 bar) und Zusatz von Reinigungsmitteln gereinigt. Durch den hohen Druck und die variable Temperatur können selbst starke Verschmutzungen gelöst und abgewaschen werden.Das anfallende Schmutzwasser wird über Auffangsysteme aufgesammelt und der Entsorgung zugeführt.

Rotationsverfahren
Wasser wird unter Erhitzung und Druck mit speziellen Düsen auf die zu behandelnde Fläche aufgebracht. Die Wirkung des Prinzips basiert auf dem Einsatz von Wasserdampf bei Temperaturen bis zu 150°C. Die hohe Temperatur bewirkt eine kurzfristige Erhitzung und damit eine Einweichung von Verschmutzungen, die sich dann mit geringerem Druck vom Untergrund ablösen. So werden keine Reinigungszusätze benötigt.

Sprühextraktionsverfahren
Im Sprühextraktionsverfahren wird Wasser, ggf. unter Zusatz von geeigneten Reinigungs-mitteln, auf die zu reinigenden Oberfläche gesprüht, direkt wieder abgesaugt und aufge-fangen.

Sandstrahlen
Unter Sandstrahlen versteht man die Reinigung von Oberflächen durch Einwirkung von Sand als Schleifmittel mittels Druckluft und hoher Beschleunigung über eine Düse. Zu beachten ist dabei, dass das Verfahren abrassiv ist, d.h. von der zu bearbeitenden Oberfläche wird ein Teil abgetragen. Um Staubentwicklungen zu vermeiden, kann auch mit Wasser gestrahlt werden.

Trockeneis-Strahlverfahren
-79 Grad Celsius kalte Trockeneis-Pellets werden mit Hilfe von Druckluft auf das zu reinigende Material geschossen. Hierbei sublimieren die Pellets unter ca. 700 facher Volumenvergrößerung und lösen den Schmutz explosionsartig. Beim Reinigen mit Trockeneis tritt ein einfacher physikalischer Effekt auf, der Schmutz wird abgekühlt und zieht sich zusammen. Hierbei löst sich der Schmutz vom zu reinigenden Material. Da das Trockeneis rückstandsfrei sublimiert, bleibt nur der Schmutz welcher zusammengefegt oder abgesaugt werden kann.

Ultraschallreinigung
Ein durch das Ultraschallreinigungsgerät erzeugtes Ultraschallfeld erzeugt Wellen mit Über- und Unterdruck in einer Flüssigkeit. Vereinfacht gesagt entstehen und kondensieren durch die Wechselwirkung der Unter- und Überdruckwelle Dampfblasen schlagartig mit Schallgeschwindigkeit und reinigen so die Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes. Schmutz und andere Anhaftungen werden dadurch mechanisch gelöst.

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